München 2018 in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung

In der Frankfurter Allgemeinen Zeitung wurde heute über die Bewerbung von München für die Austragung der Olympischen Winterspiele 2018 berichtet. Auf der ganzen Seite 3 im Politikteil. In den oberen 2/3 München 2018. Im unteren 1/3 Breitling. Der Artikel zeigt die Unterstützung in Deutschland für die Bewerbung um die Austragung für die Olympischen Winterspiele 2018 und auch die Kritik der Grundbesitzer, die ihr Land nicht zur Verfügung stellen wollen. Die Olympische Politik um Landrechte hat schon in Vancouver ein lösbares Problem dargestellt. Und es wird auch in München eine Lösung geben.

Die Olympische Politik vor und nach den Olympischen Spielen ist immer lokal, regional, national, und international, und globales politsches business. Schwierige Fragen sind zu beantworten. Doch was ist das Problem? Das Problem sind ja nicht die Leute die für oder gegen die Olympischen Spiele sind oder die ihr Land dem Olympischen Geist für eine begrenzte Zeit zur Verfügung stellen wollen oder nicht. Das Problem sind vor allem die alten Strukturen der Olympischen Gemeinschaft. Sie vergisst sich neu zu erfinden, über neue Beteiligungsformen nachzudenken, public-private Partnerships, langfristige ökologische Projekte die Olympiaeinnahmen auf dem zur Verfügung gestellten Land finanzieren und begleiten wird. Es kann aus der olympischen Moderne eine neue olympische Post-Moderne werden. Im neuen Olympia werden die Zwischenräume kleiner lokal, regional, national und international globalem politischen business. In der olympischen Post-Moderne werden Austragungsorte an gegebenem olympischen Bedarf der Menschen, an Entwicklungstrends und an Themen ausgewählt, die olympischen Gedanken bedürfen. Dazu erfordert es die Bereitschaft der Olympischen Leader auf allen Ebenen einfach mal umzudenken.

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