Der Olympiaberg in München hat gebebt


Wie wir gesehen haben, hat der Münchener Berg gebebt. Maria Riesch ist zwar früh ausgeschieden. Aber dafür gab hat es die Skihoffnung Deutschlands Neureuther auf den vierten Platz geschafft. Bode Miller ist dritter geworden. Was für ein Erfolg für den Freund von Bayern-Star Bastian Schweinsteiger. Er hat sich sichtlich gefreut und überhaupt kam das erste Skiweltcuprennen bei den 25.000 Zuschauern und den Athleten insgesamt gut an. Es gab zwar Schwierigkeiten mit den Startgeräten, aber die kann über kurz oder lang sicherlich auch noch mit ein paar frischen Ideen beheben.

In München hat der Olympiaberg in jedem Fall gebebt und man hofft das City-Skiweltcuprennen nächstes Jahr auch wieder ausrichten zu können. Die Skifahrerin Lindsay Vonn, die wie Riesch auch nicht gesiegt hat, würde sich jedenfalls freuen. Ihr hat es sowieso zugesagt Abends im Lichtermeer auf den Skiern den Berg runter zu heizen. Eine längere Strecke wäre sicherlich schöner als nur eine 20 Sekunden Abfahrt, aber es ist schon ein guter Ansatz. So viel wie München haben Quebec City, Toronto und New York City, die sich für die Ausrichtung des City-Ski im Skiweltcup nächstes Jahr bewerben, sicherlich auch zu bieten. Aber es war einfach schön den Olympiaberg von München auch mit Blick auf die Olympiabewerbung so schön beben zu sehen. Unverständlich in dem Blickwinkel ist dann derTerroranschlag in der nächsten Olympiastadt Sotschi auf die lokale Nachrichtenagentur kurz vor dem Jahreswechsel, der aber vielleicht nichts mit Olympia in Sotschi zu tun hat.