Die Betriebsmittel, technischen Anlagen und Maschinen sind Reiseberichten zufolge auch heute noch zu sehen. Kleine umgestürzte Bahnwaggons sind zu sehen, ein alter Eisenbahn-Verladekran steht noch am Ufer. Ein alter Dampfkran und andere Druckkessel- und Dampfmaschinen stehen an der Marmormine. Überreste einer alten Werkstatt mit Maschinenteilen und alten Trinkbechern zeugen von den Tagen des Marmorbergbaus. Es ist wohl alles verrostet und dieses rostige Braun vermischt sich farblich gut in den Farben des Eis, des Schnee und des Himmels. Die alten Häuser von Mansfield stehen auch noch dort, andere Häuser hat man wieder aufgebaut.
Auch einem britischen Reisebericht zufolge stimmt die Geschichte von der Northern Exploration Company. Gemäß dem Bericht des Briten gab es die Northern Exploration Company in Blomstrandhalvya (79.58 N 12.04 E). Demnach wurde die Northern Exploration Company 1910 gegründet und beschäftigte ein Jahr später also 1911 bereits 40 Mitarbeiter. Das Produkt war Marmor. Eine Eisenbahnschiene wurde extra für den Transport am Ort gebaut. Die Operation und das Produkt hielten jedoch nicht lange, da der Marmor zerbrach sobald er in wärmere Temperaturen transportiert wurde. Die Marmormine wurde somit 1913 wieder geschlossen. Das Equipment wurde größtenteils bis auf die fest installierten Anlagen nach Bellsund verlagert, die widerum 1919 geschlossen wurde. Die Firma stoppte die Produktion im Jahr 1926, wurde im Jahr der Finanzkrise von 1929 insolvent und wurde 1932 von der Norwegischen Regierung übernommen.
Was damals genau passiert ist lässt sich nicht mehr so leicht herausfinden. Bei Wikipedia ist bezüglich E. Mansfield jedenfalls heute noch eine große Lücke. Post veröffentlichen.
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